Barrierefreiheit
Das Pfahlbaumuseum ist weitestgehend barrierefrei und für Menschen mit Handikap geeignet. Behindertenparkplätze beim Museum sind vorhanden. Für Reisegruppen mit Gehbehinderten ist die Einfahrt bis zur Ortskapelle nach Absprache möglich. Rampen, Stege und Aufzug erschließen den Museumsrundgang ebenerdig. Das Pfahlbaumuseum hat 2022 den „Inklusion Plus Award“ für Barrierefreiheit erhalten. 2024 wurde hier eine „Toilette für alle“ eröffnet.
Nicht alle Häuser im Freilichtbereich sind uneingeschränkt zugänglich. Die meisten besitzen jedoch erweiterte Türen und können von einer Seite aus angefahren werden. Für Gruppen mit sensorischen oder motorischen Einschränkungen erbitten wir zur besseren Organisation des Museumsbesuches eine Voranmeldung.
Preise
Menschen mit Handikap erhalten an der Museumskasse einen Preisnachlass von 1 €. Voraussetzung hierfür ist die Vorlage eines entsprechenden Ausweisdokumentes. Verfügt ein Gast über einen Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen aG (außergewöhnliche Gehbehinderung) oder Bl (Blindheit), so darf eine ihm zugehörige Begleitperson das Museum für umsonst betreten.
Ist im Ausweis allein das Merkzeichen B (Begleitperson), nicht aber das Zeichen aG oder Bl vermerkt, so bezahlen sowohl der Gast als auch seine Begleitperson den ermäßigten Eintrittspreis.
Angebote
Angebote für Menschen mit Handikap umfassen einen vollständig barrierefreien Museumsbau mit Bildern und Texten auch für Rollstuhlfahrer, einen Aufzug, welcher die Ausstellungsräume in Erdgeschoss und Galerie miteinander verbindet sowie eine Toilette für alle. Des weiteren stehen museumsnahe Behindertenparkplätze, ein Museumsführer in Braille und moderne NFC-Inhalte für seh- und hörgeschädigte Gäste zu Verfügung.
Spezielle Gruppenführungen für gehandikapte Gäste sind nach Voranmeldung möglich. Nutzen Sie hierzu unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an.
Wir freuen uns auf Sie!
Barrierefreier Museumsneubau
Das „Neue Museum am See“ ist komplett barrierefrei, mit einem ebenerdigen Zugang, Aufzug, rollstuhlgerechten Vitrinen und Ausstellungstafeln sowie Texten in einfacher Sprache und Geländern an allen Auf- und Abgängen.
Toilette für alle
Ebenfalls im Museumsneubau befindet sich Baden-Württembergs einhundertste, im Jahre 2024 eröffnete „Toilette für alle“. Die Toilette verfügt über einen ebenerdigen Eingang, eine Hebekonstruktion für Rollstuhlfahrer und einen höhenverstellbaren Wickeltisch.
NFC-Technologie
Alle Texte in den Ausstellungsräumen des Museumsneubaus können dank NFC-Technologie auf jedem handelsüblichen Smartphone dargestellt werden. Kostenlose Apps und Browsereinstellungen ermöglichen sensorisch eingeschränkten Gästen eine Vertonung oder Vergrößerung der Texte.
Riechen, Schmecken, Hören
Der See, der Uferwald, die Pfahlbauhäuser und alle seit der Steinzeit verwendeten Stoffe und Materialien bieten Menschen mit sensorischen oder motorischen Einschränkungen neue und vor allem spannende Erfahrungswelten.
Behindertenparkplätze
Für Berechtigte gibt es in unmittelbarer Nähe des Museums Parkplätze. Diese finden Sie hier.
Museumsführer in Braille
Für sensorisch eingeschränkte Gäste liegen Museumsführer in Braille Blindenschrift bereit. Sie werden jeweils vor und nach dem Besuch desinfiziert.