Bibliothek des Forschungsinstitutes
Stand 7/2007
Die umfangreiche Bibliothek gliedert sich in einen Magazin- und einen Präsenzbestand und umfasst derzeit ca. 25.600 Einheiten, davon: ca. 5.200 Zeitschriften und ca. 4.800 Sonderdrucke. Die fortlaufende Erfassung ist im Gange. Eine Verzeichnung im Südwestdeutschen Bibliotheksverband mit Hilfe der Universität Konstanz wird gegenwärtig vorgenommen. Die Erweiterung ohne Bibliotheksaufkäufe beträgt seit 1990 durchschnittlich bei den Neueingängen 250 Bände jährlich.
Folgende Schwerpunktbildungen sind vorhanden.
Sammelgebiete:
- Archäologie allgemein, speziell Neolithikum / Bronzezeit
- Pfahlbau-/ Feuchtbodenarchäologie Europa
- Urgeschichte des Alpenraums
- Süddeutschland – Österreich – Schweiz Archäologie
- Forschungsgeschichte Archäologie
- Forschungsmethoden Archäologie
- Experimentelle Archäologie / Living History
- Museologie allgemein
- Museumspädagogik
- Geschichte des Museumswesens und der Vermittlung
- Freilichtmuseen in Europa
- Regionalgeschichte Bodenseeraum
Die Bibliothek ging aus der Handbibliothek des Freilichtmuseums Pfahlbauten ab 1922 hervor. Nach 1949 erweiterte sich dieser Bestand ständig. 1954 konnten bereits 3000 Einzelbände und gegen 2000 Sonderdrucke verzeichnet werden. Neben den regelmäßigen Neuerwerbungen sind Schenkungen und Zukäufe von Bibliotheken zu bemerken.
Einige größere Eingangsbestände entstammen ehemaligen Fachbibliotheken von Prähistorikern.
Bibliothek Carl Engel, Greifswald (1954 – 1985)
Bibliothek Wolfgang Kimmig, Tübingen (1996 – 2001)
Bibliothek Schneider (o.J.)
Nachlass Hans Reinerth, Unteruhldingen (1991)
Nachlass Elisabeth Heinsius (2006)
Teilnachlass Adolf Rieth (2003)
Teilnachlass Alfred Dieck (2002)
Teilnachlass Gerta Schneider, Neustadt/Saale (2001)
Die Bibliothek ist allen Mitarbeitern und Vereinsmitgliedern sowie Studierenden und thematisch Interessierten auf Voranfrage zugänglich. Als Findmittel sind Autoren- und Sachverzeichnisse elektronisch und auf Karteikartenbasis vorhanden.